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Wie macht man gute Hundefotos? | C-Rope Kamerazubehör

Hundefotografie: Wie macht man gute Hundefotos?

Unsere geliebten Vierbeiner. Am liebsten würde man sie den ganzen Tag vor der Linse haben, wenn das denn so einfach wäre, wie man es sich immer vorstellt. Zwar fotografieren wir unseren Hund (Olaf) auch oft, jedoch haben wir uns zur Abwechslung mal ein wenig professionelle Hilfe geholt. Denn Sarah ist absolute Expertin, wenn es darum geht, Hundebilder zu machen.

Daher haben wir gemeinsam mit Sarah die wohl wichtigsten Punkte zusammengefasst. Sicherlich gibt es weitere Tipps & Tricks, die auch dazu beitragen, Deine Fotos zu perfektionieren. Jedoch haben wir uns auf diese geeinigt. Daher gibt es heute 6 Expertentipps zu Hundefotos und ein paar grundlegende Infos dazu, wie Deine Hundefotos perfekt werden und worauf Du achten solltest.

Inhalt

Vorbereitung & Ausrüstung für ein Hundeportrait

Bevor es losgeht, gilt es an einiges zu denken. Denn sicherlich kennen wir die Situation alle, dass es super ärgerlich ist, wenn man etwas Wichtiges vergessen hat und daher das ein oder andere Motiv nicht bedienen kann.
Vorbereitung Hundefotografie für Anfänger und Fortgeschrittene | C-Rope Kamerazubehör

Foto: @dietierfotografieschule

Welches Objektiv für Hundefotografie?

Bei den Objektiven kommt es natürlich darauf an, was Du zuhause hast. Oft werden wir gefragt: Welche Brennweite für Hundefotografie? Daher schreiben wir Dir gleich ein paar Beispiele mit dazu. Ein Standard Objektiv (z.B. 24-70mm) geht natürlich immer und hilft Dir in vielen Situationen weiter. Ein Teleobjektiv (z.B. 70-200mm) ist dann sinnvoll, wenn Du die Hunde in Bewegung fotografieren möchtest und das aus einer gewissen Distanz heraus tust. Aber auch eine Festbrennweite (z.B. 50mm oder 85mm) lässt sich in der Hundefotografie gut einsetzen. So erreichst Du eine hohe Bildqualität, was sich insbesondere für Porträts sehr eignet.

Die richtige Ausrüstung für Hunde Fotos mit der Kamera | C-Rope Kamerazubehör

Foto: @dietierfotografieschule

Packliste, um beim Hundefotoshooting nichts zu vergessen

  • Speicherkarte
  • Ersatzakku (AUFGELADEN!)
  • Reflektor & Diffusor (falls vorhanden)
  • Stativ
  • Reinigungsset (falls die Spürnase mal gegen die Linse kommt)
  • Hunde Leckerlis (als kleine Bestechung)
  • Ggf. Hundespielzeug (um die Aufmerksamkeit zu lenken)
  • Wasser für den Hund (für kleine Verschnaufpausen)
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Nutze die Packliste für Hundefotoshootings, damit Du perfekt ausgestattet für dein Hundefoto bist | C-Rope Kamerazubehör

Foto: @dietierfotografieschule

6 Experten Tipps für gute Hundebilder von Sarah

1) Single-Spot zum Fokussieren bei Hunde Fotos

Die Augen sind der wichtigste Punkt in den Bildern, daher solltest Du immer auf das nähere Auge fokussieren und nicht auf die Nase des Hundes. Ein Single-Spot (Einzelpunkt-Fokus) über dem Auge des Hundes kann hier helfen, Fokus-Fehler zu vermeiden.

Fokussiere die Augen beim fotografieren von Hunden und vermeide so Fokus Fehler | C-Rope Kamerazubehör

Foto: @dietierfotografieschule

2) Kurze Verschlusszeiten für ein Hunde Bild

Hunde bewegen sich schnell und oft unvorhersehbar. Damit Du verschwommene Bilder vermeidest, solltest Du eine kurze Verschlusszeit wählen. Sarah geht eigentlich nie über 1/400s, bevorzugt es meist sogar noch kürzer.

Braucht man ein Stativ für Sonnenuntergänge fotografieren? Wir sagen ja. | C-Rope Kamerazubehör

Foto: @dietierfotografieschule

3) Serienaufnahmen sind Pflicht bei Hundefotos

Der Ausdruck auf den Bildern ist wichtig – dieser sollte wach und klar sein. Zudem sollten die Ohren aufmerksam ausgerichtet sein (hier können Dir beispielsweise Leckerli oder Hundespielzeug weiterhelfen). Mit einer Serienaufnahme sorgst Du dafür, den perfekten Moment nicht zu verpassen, da sich der Ausdruck alle paar Sekunden ändern kann.

Nutze Serienaufnahmen in der Hunde Fotografie, damit du den richtigen Augenblick nicht verpasst | C-Rope Kamerazubehör

Foto: @dietierfotografieschule

4) Geh in die Ameisenperspektive bei Hundefotoshootings

Fotografiere unterhalb der Augenhöhe des Hundes, und zwar leicht von unten nach oben. So werden die Proportionen des Hundes schön dargestellt und der Hund tritt im Bild in den Vordergrund, da so ein weicherer Hintergrund entsteht.

Fotografiere aus der Froschperspektive, wenn du Hunde ablichtest. | C-Rope Kamerazubehör

Foto: @dietierfotografieschule

5.) Gib als Hundefotograf ausreichend Freiraum

Lasse Platz zum Bildrand um den Hund herum. Ansonsten wirkt das Bild schnell beengt und unnatürlich auf die Betrachtenden. Außerdem gibt es dem Bild einen angenehmen Rahmen. Achte zudem darauf, dass Du nichts vom Hund abschneidest (Ohren, Rute, Pfoten).

Achte darauf, ausreichend Platz zu lassen und beim Hundefoto nichts abzuschneiden | C-Rope Kamerazubehör

Foto: @dietierfotografieschule

6) Raum in die Blickrichtung des Hundemodels

Achte darauf, in die Blickrichtung bzw. die Ausrichtung des Hundes etwas mehr Platz zu lassen. So wirkt das Bild harmonischer und weitläufiger. Zudem bekommt das Bild einen Storytelling-Charakter.

Lasse mehr Platz in die Richtung, in die dein Hundemodel schaut | C-Rope Kamerazubehör

Foto: @dietierfotografieschule

Wenn Du Dich also das nächste Mal fragen solltest: Wie am besten Hunde fotografieren? Dann schau doch hier nochmal vorbei, denn so gelingen Dir die perfekten Hundefotos. Insbesondere wenn Du ein Hunde Bild zum ausdrucken aufnehmen möchtest, solltest Du auf diese Dinge achten, damit Dein Foto auch eine entsprechende Qualität aufweist und Du Dich nicht nach dem Druck ärgerst.

Ansonsten können wir nur sagen, wenn noch Fragen offen bleiben, dann melde Dich doch einfach direkt bei Sarah auf Instagram (@dietierfotografieschule) oder schau mal auf ihrer Webseite vorbei. Solltest Du Dir außerdem noch unsicher sein, ob sich Deine Kamera für die Tierfotografie überhaupt eignet, hat sie dazu einen sehr schönen Beitrag geschrieben “Die beste Kamera für Tierfotografie?”. Wir bedanken uns natürlich auch bei Sarah für die tollen Tipps und vor allem für die süße fotografische Unterstützung!

Foto: Sarah von @dietierfotografieschule

Glühbirne Zusammenfassung C-Rope Blogbeitrag

Zusammanfassung

  • Single-Spot über dem Hundeauge für mehr Fokus
  • Kurze Verschlusszeit (1/400 oder kürzer)
  • Nutze Serienaufnahmen
  • Fotografiere unterhalb der Augenhöhe des Hunde
  • Lass ausreichend Platz zum Bildrand
  • Schneide nichts vom Hund ab (Bildrand)
  • Lasse in Hunde Blickrichtung Platz, um einen Storytelling-Charakter zu erzeugen

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